Italienreise 2011   (wir wollen zum Vesuv)

Teil 2: Von Genua bis Neapel (mit Toscana, Pisa und Koloseum in Rom)
   
Für die Nacht hatten wir uns einen ruhigen und kostenlosen Parkplatz gesucht, den wir bei einer geschlossenen Tankstelle fanden. Da es immer noch blitzte und donnerte, stellten wir uns etwas abseits. Als es jedoch dann früh hell wurde, stellten wir fest, dass wir genau neben den Tanks der Gastankstelle standen. Na ja.

Nun früh am Morgen begann der Tag mit herrlichem Sonnenschein. Wir standen ja ziemlich hoch in den Bergen und beschlossen nach Recco zurück zu fahren, um uns den Ort anzusehen. Später dann fahren wir an der Küste entlang nach Süden - mal hoch in den Bergen und dann plötzlich wieder unten am Meer ...
   
Recco  
   
La Spezia  
  An den schönen Orten im Nationalpark Cinque Terre, welches vor La Spezia liegt,
sind wir vorbeigefahren. Einzelne Orte haben wir von weitem gesehen
aber die Parkplätze waren soweit abseits und einsam, dass wir da unser
Womo nicht alleine stehen lassen wollten.
Zudem wäre da noch ein längerer Fußweg nötig steil hinunter und dann wieder hoch.

Vielleicht kommen wir da später noch mal hin.
Man kann da mit der Bahn von La Spezia aus leicht hinfahren.

In La Spezia wusste ich von einem bewachten Stellplatz bei einer Rettungswache, bzw.
der Platz wurde von der Rettungswache betrieben und man erwünschte lediglich eine kleine Spende.

Da hat man sich um alles gekümmert, sogar um Ruhe, selbst am Tag.
Vier junge Männer mit einem Womo aus GB (angetrunken und nicht ganz leise)
wurden da gleich wieder vom Platz verbannt.
   
Pisa  
Als wir dann zum Womo zurückkamen, erlebten wir erst einmal eine böse Überraschung. Man hatte versucht ins Womo einzubrechen. Die sehr
laute Alarmanlage hat wohl schlimmeres verhindert. Drinnen waren die Täter nicht, aber an Fahrertür und Küchenfenster entstand Sachschaden.
   
Antignano  
Da nirgends im Handel etwas Scheibenähnliches zu erwerben
war, musste ich anderweitig eine Plexiglasplatte "organisieren",
die ich dann am Stellplatz  Antignano zugesägt
und eingeklebt habe.

Nach der Arbeit gab es dann als Belohnung noch ein
abkühlendes Bad im Meer.
   
Toscana
Ich glaube, irgendwo gehört oder gelesen zu haben, dass man die Toscana im Frühjahr besuchen soll. Aber alles kann man sich ja nicht aussuchen.
So war es wohl besonders in diesem Jahr sehr heiß, staubig und trocken. Also die Landschaft hatte etwas von ihrer Schönheit eingebüßt.
Jedoch haben die beiden von uns besuchten Orte Volterra und Siena das alles wieder wett gemacht.
Volterra
   
Siena
   
Koloseum in Rom  
Die Stadt Rom selbst wollten wir nicht ansehen. Dies haben wir uns mal für später vorgenommen mit mehreren Tagen Aufenthalt.
Auf jeden Fall wollten wir aber das Koloseum und die umliegenden Ruinenstätten sehen.
Aufs Gradewohl sind wir auf Parkplatzsuche gegangen und hatten großes Glück. In einer Seitenstraße konnten wir für wenige Euro parken.
Durch Neapel bis zum Vesuv  
Die Auffahrt zum Vesuv begann mit der Tücke der Abkürzung.
Plötzlich wurde die Straße zwischen eine Mauer links und Häusern rechts
immer enger und als dann eine Laterne kam, gings nicht weiter.

Nun ist es so, dass beim Tabbert die Spiegel fest verschraubt sind
und eine Tür ging auch nicht mehr auf. Mit Verrenkungen uns dem Fenster konnte ich dann einen Spiegel etwas nach hinten ziehen.

Nun sind die Italiener die geborenen Überholer und Huper. Also wehe, sie müssen
mal hinter dir stehen und etwas warten .....
Auffahrt zum Vesuv Auf etwa halber Höhe erreicht man dann einen Parkplatz. Nun geht es zu Fuß weiter.
Unglaublich, dass so ein kleines
unspektakuläres Loch
ganze Regionen und Städte
verwüsten und zerstören kann.
   
Übernachtung am Beginn der Almalfi-Küste  
   
Pompei  
   
 
Es ist unerträglich heiß.
Das Herculaneum werden wir auslassen.
Wir beschließen rüber an die Adria zu fahren
und hoffen, dort einen kühleren Ort am Meer
zum Übernachten zu finden.

Direkt am Meer in der Nähe von
Termoli finden wir, was wir suchen.

Teil 3 wird dann wieder nördlich führen


Viel kühler wird es nicht werden, aber es gibt ein kühles Bad in der Adria.
Termoli-Strand  
   
     
   

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