Slowenien haben wir schon sehr oft bereist. Immer, wenn wir von Ungarn kommend nach Itatilien oder Süd-Österreich wollten, sind wir durch Slowenien gefahren.
Die Landschaft, die Städte, Orte, die Häuser, Menschen und Straßen stehen doch sehr im Kontrast zu Ungarn oder auch zum Teil zu Italien. Manchmal hat man das Gefühl, man würde durch Thüringen fahren. Also alles insgesamt sauber, ordentlich und gepflegt. Eine Reise durch Slowenien mit den vielen Sehenswürdigkeiten ist nur zu empfehlen.
Früher war das mit dem Wohnmobil-Frei-Stehen nicht erlaubt. Das hat sich aber grundlegend geändert. Slowenien ist ein sehr wohnmobilfreundliches Land geworden. Es kommen auch immer mehr Stellplätze und VE-Stationen hinzu, die bis jetzt zum großen Teil auch kostenlos waren.
Ich werde folgend (ohne Wertung der Reihenfolge) einige schöne Orte zeigen.
Beginnen möchte ich mit Ormoz. Diesen kleinen Ort gleich hinter der ungarischen oder auch kroatischen Grenze fahren wir immer wieder an zum Übernachten. Der Stellplatz liegt an einem einem kleinen See (wohl nicht zum Baden) mit Gaststätte und er verfügt über eine Ver- u. Entsorgungsstation. Sollte der Platz voll sein, gibt es weiter hin zur Stadt am Bad noch eine ruhige Übernachtungsmöglichkeit.
Ormoz
Daraus wurde leider nicht viel, weil ein Gewitter vom Tal her hoch zog.
Und dann: So was habe ich auch noch nicht gesehen! Plötzlich flogen oben am Dach um die Kirche herum Elmsfeuer.
Das Gewitter war noch gar nicht richtig da. Es war nur ein Knistern und Summen zu hören.
Fluchtartig haben wir uns ins Innere der Kirche verzogen, weil Elmsfeuer bekanntlich einem unmittelbaren Blitzeinschlag vorausgehen.
Als dann Blitz und Donner nachließen sind wir bei starkem Regen zurück ins Womo geflüchtet.
